13.2.24

Sightseeing in Honolulu

Heute wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und hatten nur folgendes auf dem Plan: 

  • Waikiki Beach ansehen
  • Hawaii-Hemd für mich kaufen
  • Einen weiteren Magneten für Hawaii (neben Pearl Harbor) kaufen
  • Die Statue von König Kamehameha I. fotografieren

Das fing schon mal gut an: Der Bus fuhr auf dem Hinweg nach Waikiki direkt an der Statue vorbei. Natürlich haben wir sie nicht aus dem Bus heraus fotografiert, aber wir wussten schon mal, wo wir nachher noch hin mussten. Plötzlich stiegen Leute mit Strandutensilien in den Bus zu und wir änderten unseren Plan - wir folgen denen einfach. Sie stiegen am US Army Museum aus und dort gingen sie zum Strand. Allerdings war es noch nicht Waikiki Beach, sondern etwa einen Kilometer westlich davon. Wir konnten aber am Strand längs laufen, auch wenn es an einer Stelle etwas abenteuerlich war.

Dörte am Stand von Waikiki

Es war ganz schön heiß hier am Strand und es war richtig viel los. Wir waren froh, wenn wir mal ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen fanden. Vor uns lag immer der Berg Diamond Head, der markante Eingang zum Hafen von Honolulu.

Blick Richtung Diamond Head

Nachdem wir die Mitte von Waikiki Beach erreicht hatten, erklärten wir den ersten Punkt unserer Liste für erledigt. Das mit dem Hawaii-Hemd ging auch schneller als gedacht. Es ist nur von der Größe 2XL, aber es passt mir. Ich glaube ja, dass die Amerikaner lockerer schneidern - nur vom Abnehmen kann das nicht kommen. Dörte kam gleich in einen kleinen Kaufrausch: Magnet, Mitbringsel für unsere Nachbarn und ein Geburtstagsgeschenk für meine Schwester. So richtig überzeugt war ich nur vom Hemd und vom Magneten.

Gegenüber vom Laden gab es eine Statue von Duke Kahanamoku, dem Begründer des Surfens.

Vor der Statue von Duke Kahanamoku

Der letzte Punkt der Liste war dann die Statue von Kamehameha I. Sie steht in fußläufiger Entfernung vom Schiff und wir waren quasi fertig mit unserer Liste.

Statue von Kamehameha I

Dann aber sahen wir gegenüber der Statue den wunderschön restaurierten ʻIolani-Palast. Es dauerte nicht lange, bis Dörte herausfand, dass man ihn von innen ansehen kann. Damit kam ein neuer Punkt auf unsere Liste.

ʻIolani-Palast

Es war eine etwa einstündige Tour mit einem hervorragenden Audioguide, der einem nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch die Personen der königlichen Familie näher brachte. Wir bekamen viele Informationen über die Geschichte von Hawaii und wie Hawaii zu den Vereinigten Staaten kam. Präsident Clinton hat sich dafür 1993 bei Hawaii entschuldigt. Auf den Gemälden an den Wänden sehen die Mitglieder der Königsfamilie sehr europäisch aus - ganz anders als bei der Statue von Kamehameha I..

Blick in den Thronsaal

Dieser Besuch im ʻIolani-Palast war irgendwie das ungeplante Highlight des Tages - schön, wenn einem so etwas passiert!

Anmerkungen von Dörte:

Heute waren zwar nicht viele Wellen zu sehen, Surfer gab es aber trotzdem. Die Duschen am Strand wurden denn auch nicht nur von Schwimmern, Hundebesitzern (hat nichts genützt, er hat sich gleich wieder im Sand gewälzt - also der Hund meine ich) und Kindern zu Spielen genutzt, sondern auch von Surfern zum Reinigen des Bretts. Da konnte man schon eine Weile im Schatten sitzen und mit Vergnügen zugucken. 


Karte:

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