24.2.24

Ein ruhiger Seetag vor der Ankunft in Neuseeland

Jetzt sind nur noch vier Seetage übrig: Einer zwischen Auckland und Wellington und drei zwischen Lyttleton und Sydney. Die Seereise geht in einer Woche zu Ende, das sorgt schon ein wenig für Abschiedsstimmung. Das Wetter meinte es heute aber gut mit uns und hat uns kräftig aufgemuntert. 

Angenehme Temperaturen und Sonnenschein

Nach zwei Vorträgen (Untersuchungen auf Brandstiftung und amerikanisch-australische Beziehungen) gab es für mich ein kleines vegetarisches Mittagessen und dann ging es ans Spielen. Dörte lässt sich mit acht Steinen Vorgabe einfach nicht schlagen, sie hat den Sieg beim Go-Spielen sicher eingefahren. Bei PhaseZehn lag ich vorne und bei den Streitpatiencen gab es ein Unentschieden.

Jan mischt für die Streitpatience

Danach war es Zeit, etwas zu lesen bzw. sich um das Rätselbuch zu kümmern. Bei letzterem bin ich fast durch, es fehlt mir etwa noch eine halbe Stunde.

Nach dem Spielen: Nachmittagskaffee

Für morgen haben wir einen vom Schiff unabhängigen Ausflug gebucht. Hoffentlich klappt das, weil man die Dauer der Einreiseformalitäten nur schlecht abschätzen kann. Sie legen hier großen Wert auf Bio-Security, man darf nicht einmal selbst abgefülltes Trinkwasser mit von Bord nehmen. Das bedeutet vermutlich umfangreiche Kontrollen!

Gestern Abend hatten wir das beste Show-Event bisher. Der Tenor Benjamin Makisi hat gesungen und wurde mit stehenden Ovationen verabschiedet. Wirklich eine tolle Stimme! Die Sternbeobachtung war etwas mau, weil es schwierig war, den Erläuterungen zu folgen. Immerhin war die Beleuchtung auf dem Hinterdeck ausgeschaltet und wir konnten das Kreuz des Südens identifizieren.

Anmerkungen von Dörte:

Challenge für Zuhause: Vorbereitung auf zukünftige Pubquizzes! Der Plan ist, mit James-Bond-Filmen und Cocktails anzufangen. Kann man doch prima kombinieren und man lernt viel!

Die Bildumrandung des Stickbildes ist übrigens fast fertig...

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