Was für ein Tag, der hat zwei Blogeinträge verdient - auch wenn sie verspätet erscheinen. Zuerst zu der Tour gestern Abend: Es war ein Ausflug zu einem Aussichtspunkt auf den Uluru mit Sekt und Fingerfood. Ein perfekter Start für drei Tage Uluru.
Als die Sonne verschwunden war, sah man die Lichtinstallation vor dem Uluru, genannt Field of Light. Als es richtig dunkel wurde, wurden wir auch direkt durch diese Installation geführt. Die Lichtbänder wechselten die Farben, irgendwie wirkte das ein wenig magisch.
Danach ging es schnell ins Bett, denn die nächste Tour begann schon um 5:30 Uhr: Uluru Highlights at Sunrise. Wir fuhren zu einem anderen Aussichtspunkt, wo wir Frühstück bekamen, während wir auf den Sonnenaufgang warteten. Nicht einen Sonnenaufgang über dem Uluru, sondern wir wollten das rote Leuchten sehen, wenn die ersten Sonnenstrahlen auf den Felsen treffen. So ganz richtig spielte das Wetter nicht mit, aber es war trotzdem schön.
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| Kurz nach Sonnenaufgang |
Danach ging es ganz nah an den Uluru ran: Er hat mehr Höhlen und sieht daher vernarbter aus, als man so denkt. Viele dieser Höhlen darf man aus Respekt vor dem Anangu-Volk nicht fotografieren. Wir wanderten vom Parkplatz am Mutitjulu Wasserloch ein kurzes Stück zu einer Höhle. Hier sind uralte Zeichnungen zu sehen, unter anderem von der Milchstraße.
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| Höhlenzeichnungen von der Milchstraße |
Unsere Führerin Marianna erzählte uns die etwas verworrene Geschichte von den Schlangen Kuniya und Liru - wer will kann sie hier lesen. Weiter ging es zum eigentlichen Wasserloch, welches auch heute noch wichtig für die Tierwelt ist.
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| Mutitjulu Wasserloch |
Nach diesen etwas magischen Bildern waren wir um 8:30 Uhr wieder am Hotel. Wir wollten die Zeit nutzen, um mit einem Arzt über meine Kurzatmigkeit zu sprechen - darüber im nächsten Blogbeitrag.
Karte:





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