18.1.24

Hamilton, Bermuda

Heute hatten wir bei bestem Wetter endlich mal wieder einen Tag an Land. Die Queen Victoria hat am Royal Naval Dockyard, dem westlichsten Ende der Insel, festgemacht. Um nach Hamilton, der Hauptstadt von Bermuda, zu kommen, nimmt man ein Fähre. 

Royal Naval Dockyards

In Hamilton angekommen, haben wir uns erst einmal um die wichtigen Dinge gekümmert: Caches und Magneten. Den ersten Cache konnten wir zwar nicht finden, aber er zeigte uns einen der Eckpunkte des Bermuda-Dreiecks. Das hätte ich so nicht erwartet ...

Die Eckpunkte sind: Miami,
Puerto Rico und Bermuda

Der Magnet war schnell besorgt. Der erste Cache, den wir finden konnten, führte uns in einen hübschen kleinen versteckten Park. Weitere Caches fanden wir an einem Monument zu den Protesten, die zur Aufhebung der Rassentrennung führten und an der Kathedrale. Kaum zu glauben, dass erst 1959 die Rassentrennung hier aufgehoben wurde. Die Story dazu ist lesenswert!

Monument für den Theatre Boycott

Die Kathedrale ist ganz schön groß für ein so kleines Städtchen (2016 hatte Hamilton weniger als 1000 Einwohner). Die Turmbesteigung habe ich mir gespart, aber wir haben uns vor dem Turm fotografieren lassen.

Vor der Kathedrale

Hamilton ist ein sauberes Städtchen mit vielen Häusern in Pastellfarben. Diese Vorliebe für Pastelltöne setzte sich dann fort, als wir für Benjamin eine echte Bermudashorts zum Geburtstag kaufen wollten. Wir hatten uns vorgestern aus dem Fenster gelehnt, ohne uns vorab über Preise und Farbtöne zu informieren. Aber jetzt gab es kein zurück, Bermudashorts kauft man in Hamilton bei TABS, dem Originalladen für Bermudashorts.

Hier gibt's die echten Bermuda-Shorts

In der passenden Größe gab es immerhin 6 Pastelltöne zur Auswahl. Ich glaube, dass Dörte eine gute Wahl getroffen hat.

Zum Schluss gab uns die Verkäuferin noch eine Anleitung mit, wie Bermudashorts zu tragen seien. Benjamin, hast Du das passende Rest-Outfit oder sollen wir Dir noch was besorgen?

Nach der Rückkehr zu den Dockyards mit der Fähre blieb noch Zeit für einen kleinen Rundgang und einen weiteren Cache. Danach gab es ein verspätetes Mittagessen an Bord (für mich natürlich Salat). Die Go-Partie und die Streitpatiencen gingen heute alle für mich aus.

Technische Anmerkungen:

Den Hafenaufenthalt habe ich genutzt, um mich zu wiegen: 125,5 kg. Da ich hier mit Klamotten auf die Waage gegangen bin, darf man wohl 1,5 kg abziehen - damit bin ich sehr zufrieden.

Das Internet über ESIM hat erst ab der Rückfahrt von Hamilton geklappt. Ärgerlich, denn beim Cachen hätten wir es gut nutzen können.

Anmerkungen von Dörte

Technische Anmerkung von mir: Mein Kindle erkennt den von mir professionell eingerichteten Hotspot  meines IPhones nicht. Das Gerät ist wohl zu alt und mit dem ganz neuen IPhone nicht kompatibel. Mit Jans Netbook hat er sich jedenfalls später verstanden. 

Und Roland K. aus D. hat das gleiche Selfie vor der Kathedrale gemacht wie wir....

Und ich habe mich nicht gewogen und bin trotzdem zufrieden.........

Karte:

6 Kommentare:

  1. juhu, passend zum schlafen gehen ist der Blog online 😁.
    Viele Grüße aus dem kalten Bönen
    Familie Martin

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  2. Das wird wohl nicht mehr häufig vorkommen, wenn Sie nicht ihre Schlafgewohnheiten ändern.

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  3. Was mich interessiert: habt Ihr auf Bermuda tatsächlich Männer mit Shorts und Kniestrümpfe zur Anzugjacke gesehen?
    Liebe Grüße von Elke

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    1. Hallo Elke, wir haben keine Männer mit Shorts und Kniestrümpfen zur Anzugjacke gesehen. Schade eigentlich!
      LG Jan

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  4. Hm, ganz ehrlich, ich habe weder Sakko, noch Krawatte und Kniestrümpe. Aber in Paris sollte sich alles finden lassen. LG, Benjamin

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